Das Generationentheater Brügge trat im September 2024 mit dem Stück "Der St. Johannisnachttraum oder: Ein Festival der Liebe" auf.
Den Flyer finden Sie hier.
Zur Handlung:
Ursula Hollberg-Dittmann leitet seit Jahren die Wandergruppe „Blauer Morgen“. Im letzten Jahrzehnt fast ausschließlich allein, da ihr Mann unpässlich ist. Nun hat sie ihre Truppe wieder zum alljährlichen Sommerfest in das Feuerwehrgerätehaus des kleinen Ortes eingeladen. Diesmal allerdings zu einer Mottoparty: „Ein Festival der Liebe!“ Die Stimmung ist großartig, es wird getanzt, gelacht, getrunken und aus einer Partylaune heraus schlägt die Hollberg-Dittmann vor, die Truppe möge den Sommernachtstraum von Shakespeare spielen. Und alle willigen ein. Ein folgenschweres Versprechen: die Truppe kommt da nicht mehr raus. Es ist beinahe so, als seien die Götter oder Shakespeare persönlich in der Nacht dabei gewesen und forderten nun die Einlösung dieses Versprechen.
Man beginnt zu proben im Feuerwehrgerätehaus. Als das aber nicht funktioniert, wechselt die Truppe in die St. Johanniskirche nach Brügge und will dort in einem vierwöchigen Aufenthalt das Versprechen endlich einlösen. Sie holen sich sogar professionelle Hilfe und laden zwei Regisseurinnen dazu ein. So in Freiheit und der alltäglichen Routine entkommen, entwickelt sich zwischen den Paaren beinahe ein eigener Sommernachtstraum. Frau Hollberg-Dittmann kann diesen Liebesverwirrungen nur schwer Einhalt gebieten. Ob die Truppe es schafft, ihr Versprechen einzulösen? Das werden Sie heute Abend erfahren.
In der für das Brügger Generationentheater typischen Art nimmt sich die Theatergruppe eines großen Stoffes mit viel Freude, Humor und natürlich Musik an.
Die Mitglieder der Wandergruppe "Blauer Morgen".
Während ein Mitglied der Wandergruppe "Blauer Morgen" sich mit dem Skakespeare-Text abmüht...
... geht ein anderes Mitglied lieber auf der Eider paddeln.
Die Jugendlichen üben mit den Kindern die Handwerker-Szene aus dem Sommernachtstraum.
Zum Abschluss der Szene der Liebenden wagen
Demetrius (Markus Peters) und Helena (Susanne ter Horst) ein Tänzchen.